Am 28.07.2019 fand in Bokel in der Alten Feuerwache das erste Reparaturcafé statt. Repaircafés, wie sie auf Englisch heißen, werden unter der Idee „Reparieren statt Wegwerfen“ auf der gesamten Welt veranstaltet. Kaputte Gegenstände können
mitgebracht werden.Ehrenamtliche Expert*innen nehmen dann eine
Fehlersuche und, wenn möglich, Reparatur zusammen mit Besucher*Innen vor. Fahrräder, Stühle, Toaster, Handies, Werkzeug,... wird repariert, aber auch Kleidung wird umgearbeitet. Nicht benötigte Gegenstände werden neuen Bestimmungen zugeführt, damit nichts neues produziert werden und teuer gekauft werden muss. Es geht also um
bürgerschaftliches Engagement und Umweltschutz. Aber auch um gemütliches
Zusammensein, Fachsimpeln, merken: „wer kann was?“. Denn, selbst in einem kleinen Dorf finden sich unheimlich viele Talente. Und natürlich geht es auch um Kaffee und Kuchen!
Die Gespräche drehten sich dementsprechend um technische Details ebenso wie um das Wetter. Manche Besucher*innen kritisierten, dass ihre Gegenstände dann kaputtgingen, wenn die Garantie abgelaufen sei: geplante Obsoleszenz ist hier das Stichwort. Manchmal gibt es auch im Internet Hinweise, wie in diesem Fall durch kleine Handgriffe das Gerät wieder funktioniert. Manche Dinge, die zum Reparieren gebracht wurden, waren Lieblingsstücke: „ohne diese Lampe breche ich mir die Zehen!“ klagte eine Besucherin, und strahlte mit der reparierten Leuchte um die Wette.
Nicht immer hat die Untersuchung elektronischer Geräte ein Happy End: manchmal muss an anderer Stelle geholfen werden, weil Ersatzteile fehlen, andere Geräte sind nicht oder nur mit sehr viel Aufwand zu retten. Viele Besucher*innen fanden es trotzdem hilfreich zu erfahren, wo der Fehler liegt und wo genau Hilfe zu kriegen sei. Das Organisationsteam fand es spannend zu erfahren, woher die Interessierten kamen. Deutlich wurde, dass die meisten aus der Zeitung von dem Repair-Cafe erfuhren und im Umland wohnen.
Alle 8 Reperaturhelfer*Innen und ein neu-gewonnenes Teammitglied waren sich auch aufgrund der vielen Fragen: "Wann macht ihr das wieder?" einig. Das war eine tolle Sache und deswegen machen wir am 20.10.2019 gern wieder das Reparatur-Café Bokel von 12-16:00 für Euch auf - in der Alten Feuerwache.
Du willst aktiv mitmachen? Schreib bitte eine Mail an info@dorfzentrum.de oder komm einfach vorbei!
Die Gespräche drehten sich dementsprechend um technische Details ebenso wie um das Wetter. Manche Besucher*innen kritisierten, dass ihre Gegenstände dann kaputtgingen, wenn die Garantie abgelaufen sei: geplante Obsoleszenz ist hier das Stichwort. Manchmal gibt es auch im Internet Hinweise, wie in diesem Fall durch kleine Handgriffe das Gerät wieder funktioniert. Manche Dinge, die zum Reparieren gebracht wurden, waren Lieblingsstücke: „ohne diese Lampe breche ich mir die Zehen!“ klagte eine Besucherin, und strahlte mit der reparierten Leuchte um die Wette.
Nicht immer hat die Untersuchung elektronischer Geräte ein Happy End: manchmal muss an anderer Stelle geholfen werden, weil Ersatzteile fehlen, andere Geräte sind nicht oder nur mit sehr viel Aufwand zu retten. Viele Besucher*innen fanden es trotzdem hilfreich zu erfahren, wo der Fehler liegt und wo genau Hilfe zu kriegen sei. Das Organisationsteam fand es spannend zu erfahren, woher die Interessierten kamen. Deutlich wurde, dass die meisten aus der Zeitung von dem Repair-Cafe erfuhren und im Umland wohnen.
Alle 8 Reperaturhelfer*Innen und ein neu-gewonnenes Teammitglied waren sich auch aufgrund der vielen Fragen: "Wann macht ihr das wieder?" einig. Das war eine tolle Sache und deswegen machen wir am 20.10.2019 gern wieder das Reparatur-Café Bokel von 12-16:00 für Euch auf - in der Alten Feuerwache.
Du willst aktiv mitmachen? Schreib bitte eine Mail an info@dorfzentrum.de oder komm einfach vorbei!